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Indien: Evangelisation durch Essenspakete
Im Januar 2024 wurde durch die Geldspende einer Familie aus Deutschland das Projekt Feeding the poor mit einem besonderen Ziel ins Leben gerufen: Insgesamt sollen 800 arme Familien mit dem Evangelium erreicht werden. Dazu bereiten Mitglieder des Colleges zusammen mit christlichen Studenten Lebensmitteltüten im Wert von sechs Euro vor. Die Tüten sind bedruckt mit dem Bibelvers „Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe“ aus Johannes 4,8 und beinhalten neben den Lebensmitteln auch eine Bibel. Die Lebensmittel stellen dabei einen kleinen Liebesbeweis dar, der jedoch viel bewirkt, denn es versammelt sich unaufgefordert das ganze Dorf, um die Tüten zu erhalten.
Nur so haben unsere Geschwister die Chance, das Evangelium öffentlich und klar zu teilen, ohne angegriffen zu werden. Unsere Geschwister sind seit Januar immer wieder in stark hinduistisch geprägten Dörfern unterwegs und haben durch Gottes Gnade bereits 400 Familien mit diesem Projekt erreicht. Immer wieder durften die Missionare sehen, wie durch diese Aktion Christenverfolger ihre Meinung über die Christen geändert haben. Zusätzlich konnten so versteckte Gläubige ausfindig gemacht werden, denen nun der Zugang zu Gemeinden und anderen Gläubigen ermöglicht wird.
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Bulgarien: Autoübergabe und Jungschartag
Bulgairen: Die Übergabe des Fahrzeuges an Bruder Milton wurde erfolgreich durchgeführt
Das Ziel der ersten Bulgarienreise im Februar war die Übergabe eines für die Missionsarbeit dringend benötigten Fahrzeugs. Es nahmen drei Brüder der Gemeinde Speyer und zwei Brüder der Gemeinde Molbergen daran teil. In Dondukovu dienten die Brüder der Gemeinde mit Wort und Gesang, verteilten Süßigkeiten und Spielzeuge an Kinder und besuchten anschließend die Gemeinde in Belo Pole. Nach der Übergabe des Fahrzeuges an Bruder Milton begab sich die Gruppe auf den Heimweg.
Im März reisten 16 Jugendliche der Gemeinde Speyer nach Bulgarien. Sie besuchten die Gemeinden in Krivodol, Belo Pole und Sofia, in denen sie zur Erbauung dienen durften und Lebensmittel verteilten. Eine weitere Gruppe, bestehend aus 14 Personen aus den Gemeinden Speyer, Schwegenheim, Sekach und Guntersblum reiste für vier Tage ebenfalls nach Bulgarien.
Ihr Ziel war es, Zeit mit der Jungschar zu verbringen und sich gemeinsam mit ihnen auf die Osterfeiertage vorzubereiten. Am Samstag fuhr ein Teil der Gruppe nach Belo Pole, während der andere Teil nach Stara Zagora fuhr. An beiden Standorten wurde ein sogenannter Jungschartag durchgeführt, der verschiedene Aktivitäten, aber auch geistliche Themen beinhaltete.
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Strahl der Hoffnung: Missionsarbeit in Lettland und der Ukraine
Strahl der Hoffnung: Gemeinde gibt warme Mahlzeit für die auf sich alleingestellten Menschen in Cherson
Im März fand in der Stadt Liepaja in Lettland eine Jugendkonferenz statt, bei der auch die Kinder der Tagesstätte teilnehmen durften. Regelmäßig wurden Bibelstunden durchgeführt, in denen die Kinder von Gott und Seiner Liebe hörten. Wir sind davon überzeugt, dass Gott die Herzen der Kinder in diesen Stunden berührte. Am Ende des Monats feierten wir gemeinsam mit den Kindern das Auferstehungsfest. Zu unserer großen Freude brachten einige Kinder ihre Eltern mit. Wir danken Gott für Seine große Gnade, durch die Er die Herzen und die Denkweise der Kinder veränderte.
Auch in Cherson konnte den bedürftigen und hungrigen Menschen durch finanzielle Zuwendungen und Gebete Hilfe geboten werden. Trotz der gefährlichen Kriegssituation gibt es Menschen, die bereit sind, Lebensmittel und das Wort Gottes zu den Bedürftigen zu bringen. Etwa 100 Menschen, die bisher ohne Gott und Hoffnung lebten, kommen nun mehrere Male in der Woche zu den Gottesdiensten. Einige von ihnen haben sich bereits für Gott entschieden!
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