Projekt Nr. 100 – Hilfe in besonderen Lebenslagen

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  • Vlad Miron (7 Jahre) aus Moldawien benötigt weitere Hilfen für die Behandlung gegen den Hirntumor.

Projekt Nr. 100 – Hilfe in besonderen Lebenslagen

2022-09-01T12:37:38+02:002. März 2022|

Liebe Missionsfreunde,

wir möchten euch heute auf unser Projekt „Hilfe in besonderen Lebenslagen“ aufmerksam machen. In der letzten Zeit erreichen uns immer wieder persönliche Hilferufe von Menschen in schweren Lebenslagen, die dringend Hilfe benötigen. Aus diesem Grund ist dieses Projekt finanziell häufig stark ausgelastet.

Oft handelt es sich bei den Hilferufen um dringende gesundheitliche Nöte von Menschen, die keine Zeit für gezielte Spendensammlungen haben, weil sie sonst starke Probleme oder gar gesundheitliche Schäden davontragen würden. Das ist auch der Grund, warum wir dieses Projekt bekannt machen wollen. In vielen Ländern haben die Menschen kein soziales Gesundheitssystem und müssen deshalb im Krankheitsfall selbst für ihre Behandlungskosten aufkommen.

Menschen, die sowieso keine Ersparnisse haben, weil sie schon am Limit leben, werden durch unerwartete Schicksalsschläge völlig aus der Bahn geworfen. Sie verzweifeln in ihrer Not, weil sie keine Hilfe haben und oft auch unseren Herrn, den Seelenretter, nicht kennen. Jesus ging an solchen Menschen nicht einfach vorüber und ist uns dadurch ein Vorbild.

Gemäß diesem Vorbild wollen auch wir unseren Nächsten in ihrer großen Not zur Seite stehen und helfen. Das können wir beispielsweise durch die Übernahme der Behandlungskosten von Krebskranken, durch Hilfsmittel für behinderte Kinder oder auch durch die Bereitstellung von Behandlungsmaterial für Pflegebedürftige. Wer ein Herz für die Not solcher Menschen hat, kann seine Spende gerne unter dem Kennwort „Projekt Nr. 100: Hilfe in besonderen Lebenslagen“ überweisen. Jesus möge es euch reichlich vergelten.

 

„Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!“ (Mt 25,40).

 

Nelli Dalinger
CDH-Stephanus

 

Möglichkeit zum Spenden:

https://stephanus-zeitschrift.de/spenden/?individuell/spende

Verwendungszweck: Hilfe in besonderen Lebenslagen

 

Timotheus Bykonja mit gespaltenem Gaumen

 

Wie bisher geholfen werden konnte:

Vor zwei Jahren haben wir in unserem Missionsblatt dringend um eure Gebetsunterstützung sowie um finanzielle Hilfe gebeten! Bei Vlad Miron, dem siebenjährigen Sohn eines Gemeindeältesten aus Chisinau, Moldawien, war ein Hirntumor gefunden worden.

Es wurde bereits eine Tumorresektion durchgeführt und festgestellt, dass er einen sehr seltenen Tumor im IV. Stadium hat, der nur in 2% aller Fälle anzutreffen und dementsprechend auch schwer zu behandeln ist. Er braucht deshalb dringend eine spezielle, kostenaufwendige Strahlentherapie. Im Vertrauen auf Gott danken wir für jede Mitwirkung. (Foto Kind im Krankenhaus)

[Nachtrag: Vlad konnte nicht mehr geholfen werden. Er ist kurz nach Veröffentlichung des Artikels verstorben. Eingegangene Spenden werden für andere dringende Notfälle verwendet.]

 

Familie Khomich aus der Ukraine, Gebiet Rovno, traf im Jahr 2020 eine große Not. Bei dem Sohn Jura wurde plötzlich Lymphknoten-Krebs diagnostiziert. Es war wie ein Schlag für den Familienvater Adam Khomich, der seit etwa 10 Jahren an Diabetes leidet und sich ständig Insulin spritzen muss. In einer Großfamilie mit 11 Kindern, darunter zwei Studenten und vier Schüler, war diese finanzielle Belastung nicht zu bewältigen. Der Vater arbeitet zusammen mit seinen Söhnen auf der Baustelle und gönnt sich keine Ruhe. Sein Sohn ist gelernter Elektriker und kann nicht mehr arbeiten. Ständige Arzt- und Klinikbesuche, Untersuchungen und Behandlungen von Jura zehren an der Kraft und den Finanzen der Familie.

Die Familie Bykonj aus der Stadt Nachodka in Russland hat zwei Kinder namens Tanja und Timotheus. Als Tanja 12 Jahre alt wurde, kam schließlich der langersehnte Sohn Timotheus auf die Welt. Leider hat Timotheus eine angeborene Behinderung. Timotheus ist ein sehr schlaues und neugieriges Kind. Die Familie wird nur durch den Vater versorgt, weil die Mutter den behinderten Sohn pflegen muss. Sie haben bereits zwei Operationen in Moskau durchführen lassen und es stehen noch mehrere operative Eingriffe bevor, wofür finanzielle Hilfe benötigt wird.