Aktuelles aus den Projekten

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  • Indien: Dorf Jirwa, in dem die Patenkinder leben

Aktuelles aus den Projekten

2023-01-12T12:51:18+01:0030. November 2022|

Indien: Bihar – Hilfe für junge Mädchen

Das Projekt in Indien soll insbesondere Mädchen helfen, in Zukunft besser leben zu können. In dem Dorf Bihar, das direkt neben dem Dorf Jirwa liegt, in dem die Patenkinder leben, gibt es ein weiteres Projekt der Mission. Die gegebenen Lebensverhältnisse dort sind alles andere als gewöhnlich. Die Prostitution ist stark verbreitet, leider nicht nur bei den Frauen. Eltern verkaufen ihre jungen, machtlosen Mädchen an Freier, um so an mehr Geld zu kommen.

Ziel des Projektes ist es, den Mädchen Bildung und Wertschätzung zu vermitteln, sodass sie eine Zukunft haben können. Die Dorfbewohnerinnen sollen die Möglichkeit haben, ihren Lebensunterhalt mit angemessener Arbeit, die man vor Ort verrichten kann, zu verdienen. Ein weiteres, wichtiges Ziel ist, dass die Mädchen von Jesus erfahren und sich dafür entscheiden können, ihr Leben in die Hände Jesu zu legen. Die Mädchen geben das Gelernte oft zu Hause an die Eltern oder Geschwister weiter, sodass sich der Glaube in dem Dorf noch weiter verbreiten kann.

Mehr erfahren: https://cdh-stephanus.org/indien/

 

Bedrängte Geschwister: Spenden und Container für Afrika

Es konnten mithilfe von eingegangenen Spenden in Höhe von 700 € im Februar dieses Jahres Straßenkinder ernährt und beschenkt werden. Diesen Kindern mangelt es an den Grundbedürfnissen, wie die täglichen Speisen und Kleidung. Darüber hinaus konnten acht Pastoren mit jeweils 150 € unterstützt werden, wodurch sie ihren geistlichen Dienst intensiver fortführen können. An Familien und Bedürftige wurden 43 Lebensmittelpakete verteilt. Mit Hilfe der Spendenkampagne „7 Hektar Land“, die im August für unsere Geschwister gestartet wurde, konnte bereits ein Teil der eingegangenen Spenden weitergeleitet werden. Somit war es den Geschwistern in diesen Ländern möglich, die Forderungen der Regierung zur Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen zu erfüllen, sodass sie ihre Felder behalten konnten.

Bezüglich der Container-Aktion in Nord- und Westafrika wird bereits ein erster Container im Wert von ca. 11.000 € mit Hilfsmitteln wie beispielsweise Kleidung, Lebensmittel, Küchengeräte, Waschmaschinen und Trockner verladen. Dieser wird, sobald er gefüllt ist, versandt. Die Aktion kann in Form von Geldspenden unterstützt werden, damit auch der zweite Container verladen werden kann.

Mehr erfahren: https://cdh-stephanus.org/container-fuer-menschen-in-not/

 

Behindertenhilfe: Hilfe während des Krieges besonders nötig

Das Haus der Barmherzigkeit befindet sich in Smela, Gebiet Zerkask

Seit den 90er Jahren hilft ein Projekt des CDH Stephanus Menschen mit geistigen und körperlichen Einschränkungen in der Ukraine. Diese Menschen werden in unserer Gesellschaft sehr häufig vernachlässigt und ausgestoßen, besonders in den postsowjetischen Ländern. Gerade behinderte Menschen benötigen viele spezielle Gebrauchsgegenstände, die die Mission versucht aufzutreiben. Alles wird benötigt: Von Körperpflegeprodukten bis hin zu Windeln, Medikamenten, Kleidung und Lebensmitteln. Um zur richtigen Zeit die richtigen Güter zu erhalten, ist es wichtig, den Herrn vorangehen zu lassen.

Dieses Jahr war besonders von den schrecklichen Ereignissen in der Ukraine geprägt. Eine große Menge Lebensmittel wurde gesammelt und an die Opfer vor Ort geschickt. Dennoch konnte der Dienst der Behindertenhilfe nicht vernachlässigt werden, denn zu solchen Zeiten nimmt die Zahl an leidenden Menschen stark zu. Überall in der Ukraine wird um Hilfe gebeten, diese ist sehr unterschiedlich. Mal werden irgendwo dringend Operationen und Medikamente benötigt, anderswo Kleidung, Lebensmittel oder Geld für den Transport von Menschen, die aus den Kriegsgebieten geholt werden sollen. Oft muss schnell gehandelt werden, da immer Menschenleben auf dem Spiel stehen. Doch ohne Gott wäre jeglicher Dienst und jegliches Bemühen umsonst. Möge der Herr weiterhin Kraft schenken, damit vor Ort gewirkt werden kann.

Mehr erfahren: https://cdh-stephanus.org/barmherzigkeit-fuer-schwerbehinderte/

 

Norduganda: große Not nach reiner christlicher Lehre

Bibelschulunterricht in Uganda

Nach einem Bürgerkrieg im Sudan leben heute ca. 1,5 Millionen Flüchtlinge in Norduganda, darunter viele Christen. Die Not an reiner christlicher Lehre ist sehr groß unter diesem Volk. Inspiriert von dem Vers „So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe“ (Mt 28,19-20) machte es sich Bruder Andreas Arndt aus Trossingen mit Unterstützung von Waldemar Maier zur Aufgabe, den Menschen im geistlichen Wachstum zu helfen.

Im Jahr 2018 fand das erste Seminar für 60 Pastoren aus verschiedenen Gemeinden der Flüchtlingslager statt. Die Frucht des Seminars war groß, da viele zum ersten Mal erfuhren, wie sich ein Diener Gottes zu verhalten hat. Das Volk ist sehr interessiert an der Lehre. Inzwischen gibt es sechs Gemeindehäuser und über 50 Hauskreise. Vom 16.10. bis zum 20.10.2022 fand das letzte Seminar statt. Bruder Eugen Eisler behandelte das Thema „Einführung in das Neue Testament“. In Zukunft soll der Bibelunterricht 4-mal im Jahr für jeweils 10 Tage durchgeführt werden. Der Arbeits-, sowie Kostenaufwand hierfür ist hoch. Die Pastoren müssen von Norduganda eine 15–18-stündige, anstrengende Anreise nach Süduganda, Seeta-Lukinga (Kyewanise) zur Missionsstation des CDH-Stephanus auf sich nehmen.

Es ist eine große Not, dieses Projekt im Gebet, aber auch finanziell zu unterstützen, sodass Gott auch in Zukunft weiter durch unsere Brüder in den Flüchtlingsheimen wirken kann. Zusätzlich wird dringend nach Übersetzern mit sehr guten Bibel-Englisch-Kenntnissen gesucht.

Mehr erfahren: https://cdh-stephanus.org/uganda/

 

Strahl der Hoffnung: Jesus für notleidende Kinder

Kinder aus schwierigen Familienverhältnisse in Lettland Stad Liepaja

Was vorerst in Kirgisistan begann, hat Gott nun auf drei Länder ausgeweitet. Durch Seine Gnade dürfen Geschwister notleidende Kinder verpflegen und was noch wichtiger ist, ihnen auch von Gott erzählen. Derzeit wird aktiv in Lettland und in der Ukraine gearbeitet. Aufgrund des Krieges in der Ukraine seit dem Frühjahr 2022 ist die Arbeit dort sehr behindert. Hilfen von außerhalb des Landes wurden weitestgehend blockiert. Vor Ort befinden sich noch einzelne einheimische Geschwister, die sich dem Dienst hingeben, doch das Bleiben wird für die Familien immer gefährlicher. Auch wenn es ihnen schwerfällt, sind sie gezwungen, aus dem Land zu fliehen, um sich und ihre Kinder zu schützen.

Dennoch arbeitet Gott weiter. Was einmal gesät wurde, beginnt zu wachsen und zu gedeihen. Kinder, die vor Jahren in die Verpflegung aufgenommen wurden und Gott kennengelernt haben, sind heute erwachsen und beteiligen sich an dem Dienst, andere bedürftige Kinder zu versorgen und ihnen den Weg zu Gott zu zeigen. Die Intention ist nicht primär, die körperlichen Bedürfnisse zu stillen, sondern die Kinder auf einen guten und fruchtbaren geistlichen Boden zu stellen, sodass ihr Leben nachhaltig verändert und geprägt wird. Denn nur dies allein wird langfristige Veränderung und Besserung bringen. Das Projekt ist weiterhin auf Spenden und Hilfen angewiesen, jedoch wesentlich auf eure Gebete und Fürbitten. Möge der Herr alles weiterhin segnen und leiten und den Geschwistern Kraft schenken.

Mehr erfahren: https://cdh-stephanus.org/strahl-der-hoffnung/

 

Bulgarien: Baustellen im Endstadium

Die Arbeiten am Gebetshaus in Belo Pole sind abgeschlossen, hier können bereits Versammlungen stattfinden

Das Ziel des Projekts „Jesus für Bulgarien“ ist, Gemeinden im Land aufzubauen und Bedürftige zu unterstützen. Am Anfang dieses Jahres ermöglichten Spendeneinnahmen der Gemeinden Speyer, Guntersblum und Seckach den Erwerb von Gebäuden im Gebiet Belo Pole, in Dondukovo und in Krivodol, die zu Gebetshäusern für die örtlichen Gemeinden umgebaut werden sollten.

Trotz der Schwierigkeiten durch die Corona-Pandemie und den damit zusammenhängenden Baustopps konnten die Gebetshäuser fertiggestellt werden. Viele Arbeiten wie z.B. der Innenausbau, die Außenfassade und Elektroinstallationen wurden erledigt. An den Bauarbeiten beteiligten sich Brüder aus mehreren Gemeinden, darunter die Gemeinden Speyer, Guntersblum, Seckach, Molbergen und Gifhorn. Spenden aus Deutschland ermöglichten zudem die Beschaffung von Sitzmöglichkeiten. In diesem Jahr konnten viele Arbeiten an den Gebetshäusern in Belo Pole, Dondukovo und Krivodol abgeschlossen werden, sodass diese von den Geschwistern in Bulgarien als Versammlungsorte genutzt werden können.

Mehr erfahren: https://cdh-stephanus.org/bulgarien-2/

Der CDH Stephanus Stützpunkt in Krivodol wird als Bethaus und Lager genutzt