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Samuel und Eva Kellinger als Missionare in Uganda
Gott erhört Gebete! Seit mehreren Jahren beten wir darum, dass unser himmlischer Vater einen gottesfürchtigen Bruder dazu bewegt, auf dem Missionsfeld in Uganda mitzuwirken.
Der Bruder Samuel Kellinger aus der Gemeinde Irslingen hat sich zusammen mit seiner Frau Eva dazu entschieden, in der Mission für Gott tätig zu werden. Sie wollen zusammen in ein Land gehen, in dem sie ihr Leben komplett unserem himmlischen Vater weihen können. Nach vielen Gebeten hat Gott ihnen die Tür nach Uganda geöffnet.
Im Januar 2022 reiste das junge Ehepaar mit ihrem kleinen Sohn nach Uganda. Vor Ort betreuten sie das Stephanus-Projekt. Zusammen mit einem Pastor besuchte Samuel die Familien zu Hause, betete und sang mit ihnen und gab ihnen geistliche Speise. Außerdem setzte sich Samuel für die Jugendarbeit ein. Er hat in der Zeit regelmäßig christliche Schulen und Colleges (weiterbildende Schulen) besucht, den Kindern Mut zugesprochen, mit ihnen gebetet und ihnen von Gott erzählt. Des Weiteren wird nun jeden Sonntag eine Jugendstunde mit den Jugendlichen aus dem Dorf durchgeführt.
Immer mehr nichtbekehrte Jugendliche zieht es zu den Jugendstunden. Durch die Beschäftigung mit den Jugendlichen, die meist aus zerstörten Familien oder aus katastrophalen Verhältnissen kommen, fühlen sie sich geliebt und geachtet. Außerdem werden sie in grundlegenden geistlichen Themen unterrichtet.
Während Samuel den ganzen Tag über in dem Dorf in Uganda unterwegs war, kümmerte sich seine Frau Eva im Stephanus-Heim um verletzte Kinder und um den Haushalt. Da ein Arztbesuch oder ein Krankenhausaufenthalt einfach viel zu teuer ist, müssen die Kinder dort Tag für Tag mit ihren Verletzungen und den Schmerzen leben. Eva hat in Deutschland den Beruf der medizinischen Fachangestellten erlernt und war deshalb in der Lage, die Kinder verarzten.
Da es bei der ersten Reise nicht so einfach ist, sich für einen längeren Zeitraum in Uganda aufzuhalten, reiste die junge Familie im Mai 2022 wieder zurück nach Deutschland.
Doch für die Kellingers war klar, dass der Dienst in Uganda für sie noch nicht beendet ist. Wir sind Gott dankbar, dass wir sagen können, Er hat einen Bruder geschickt, der voller Begeisterung und Tatendrang im Missionsfeld in Uganda tätig war, ist und auch in Zukunft sein möchte. Die Gemeinde und die Eltern stehen hinter der kleinen Familie und ihrer Entscheidung, den Menschen in Uganda aus Liebe zu unserem himmlischen Vater zu helfen. Aus diesem Grund wird Samuel Kellinger zusammen mit seiner Frau Eva durch die Mission Stephanus nach Uganda entsandt. Im August 2022 wird die Familie für 2 Jahre in das Land ziehen und dort den Menschen mehr und mehr von Gott erzählen und unser Projekt vor Ort betreuen.
Wir wissen, dass es kein einfacher Weg wird, umso mehr freut es uns, sagen zu können: Gott hat unsere Gebete erhört und einen weiteren Arbeiter in sein Missionsfeld geschickt. Nun haben wir als Gemeinde die Möglichkeit, etwas Gutes zu tun und Samuel und seine kleine Familie finanziell zu unterstützen. Da ein längerer Aufenthalt in Uganda sehr kostspielig werden kann, würde die Familie sich über eine Spende sehr freuen. Auch für Unterstützung im Gebet ist die Familie Kellinger allen Brüdern und Schwestern sehr dankbar.
„Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter“, sagte Jesus zu Seinen Jüngern. „Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende“ (Mt 9,37-38).
Am Ende können wir sagen, Gott erhört die Gebete Seiner Kinder, Ihm allein gebührt für alles die Ehre und das Lob.
Celina Stoll
Gemeinde Cloppenburg
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