Ein Bericht über die Reise nach Myanmar
Während unserer Missionsreise in das Land Myanmar im März 2019 lernten wir eine Familie mit 19 Kindern kennen. 17 dieser Kinder sind Waisenkinder, die das Ehepaar aufgenommen hat, lediglich 2 Kleinkinder sind leibliche Kinder des Ehepaars. Thang, der Hausherr, ist nicht nur Vater, sondern auch ein guter Christ. Er predigt und evangelisiert mit seiner Frau und den Kindern.
Als wir die Lebensbedingungen der Familie sahen, spürten wir in unseren Herzen sofort, dass wir hier helfen müssen und wollen. Von dem gespendeten Geld konnten Lebensmittel und Schulsachen gekauft werden. Doch die Situation verschlimmerte sich für die Familie noch. Im Mai erhielt Thang eine Kündigung für das Haus, in dem sie leben. Die Unterkunft befindet sich zwar in einem katastrophalen Zustand, aber leider findet man auch in Myanmar nicht so schnell eine neue Bleibe, daher konnte man sich auf einen Auszug bis Ende des Jahres 2020 einigen.
Überflutung des Hauses in der Regenzeit
Das Haus ist für die große Personenanzahl viel zu klein geworden. Im Erdgeschoss schlafen die Mädchen mit der Mutter, im Obergeschoss die Jungs zusammen mit Thang. Das Leben spielt sich hauptsächlich im Hof ab. Da im Sommer jedoch Regenzeit ist, ist der Hof zu einem Badesee geworden. Das Erdgeschoss wurde überschwemmt, sodass alle weiblichen Mitglieder der Familie hochziehen mussten und der Hausrat nach oben verlagert wurde, wo nun alle 19 Personen auf engstem Raum zusammenleben und schlafen müssen.
Für eine so große Familie ist ein neues Haus am sinnvollsten. Ein geeignetes Grundstück, das 20.000 Euro kostet, konnte bereits gefunden werden. Es fehlt allerdings das Geld dafür. Zunächst ist ein Haus aus Bambus geplant, bis überschaubar ist, wieviel Geld zur Verfügung steht.
Wenn auch dich dieses Projekt bewegt darfst du dich gerne mit Gebet, aber auch finanziell daran beteiligen. Rufe dazu den Paypal Link auf: https://paypal.me/pools/c/8qOpFugij3.
Gott segne jeden Spender!
Alexander Gruslak,
CDH-Stephanus
