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Beim Blick auf das aktuelle Weltgeschehen steht man vor der Frage, wovor man sich mehr fürchten soll: Vor den Kriegen und Unruhen, die in der Welt herrschen oder vor der zunehmenden Gottlosigkeit, die sich mehr und mehr in unserer Gesellschaft ausbreitet und uns oft sprachlos werden lässt.
Falsche Sorglosigkeit
Die Zeichen der Zeit sind eindeutig. Kein Christ kann daran zweifeln, dass wir in der letzten Zeit leben. Wir erleben heute, wie die Gesellschaft – ich möchte sie „letzte Generation“ nennen – sich an Gottlosigkeit überbietet. Alles, was in der Vergangenheit Bedeutung, Achtung und Respekt hatte, seien es kulturelle Güter, Heiligtümer etc., wird beschmutzt, beschmiert, beschimpft. Es gibt nichts Heiliges mehr, es wird vor nichts mehr zurückgeschreckt.
Letzter Höhepunkt der Gotteslästerung ereignete sich bei der Eröffnung der olympischen Spiele in Paris: Die Darstellung des “letzten Abendmahls“ von Travestiekünstlern ganz im Zeichen der Transgender-Ideologie. Welch eine Verhöhnung der christlichen Werte und Verspottung eines der heiligsten Momente des Christentums. Weitere Szenen waren der metallfarben gekleidete Reiter eines bleichen Pferdes als vermeintlich apokalyptischer Reiter aus der Offenbarung. Diese und andere Ereignisse, bei denen das Christentum gelästert wird und okkulte Praktiken sowie teuflische Symbole öffentlich dargeboten werden, nehmen zu und haben eine Wirkung auf die Menschen.
Die Beschreibung aus 2.Timotheus 3,1-5 über den Verfall der Frömmigkeit in der Endzeit passt haargenau auf den Großteil der heutigen Gesellschaft. „Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten Feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!“
Doch wie ist unsere Reaktion darauf? Während wir dies alles sehen, “kuscheln“ viele Christen noch mit der Welt. Zunehmend steigt auch in christlichen Kreisen das Interesse an solch großen Sportevents und anderen “weltlichen“ Dingen. Man möchte “mitmachen“, auch wenn einem die Geschehnisse missfallen. Dabei sagt das Wort Gottes deutlich: „Von solchen wende dich ab!“ In Jakobus 4,4b finden wir deutliche Worte: „Wer also ein Freund der Welt sein will, der macht sich zum Feind Gottes!“
Wie wichtig ist es, dass wir uns als Nachfolger Christi heute mehr denn je entschieden von der Welt und ihrer Ideologie abgrenzen. Die Welt ist, weil sie Gott nicht ehrte, dahingegeben in schändliche Leidenschaften und einen verkehrten Sinn. Diese verkehrte Gesinnung wird in der Gesellschaft unter dem “Stern des Guten” dargestellt. Mit Werten wie “Liebe für alle”, Toleranz und Akzeptanz wird das Böse als gut bezeichnet.
Als Jesus mit den Jüngern auf dem Ölberg saß, fragten sie Ihn, was die Zeichen der Wiederkunft und des Endes der Welt seien. Die ersten Worte Jesu als Antwort waren: „Habt acht, dass euch niemand verführt!“
Überwindung ist zu allen Zeiten gefragt, erforderlich und möglich!
Erschreckt nicht, denn dies muss zuvor geschehen!
Wir neigen dazu, bei bestimmten großen Geschehnissen sehr situativ zu denken und entsprechend darauf zu reagieren. Was meine ich damit? Nehmen wir als Beispiel eines der jüngsten schrecklichen Ereignisse: Der Kriegsausbruch in der Ukraine. Wir alle – auch ich – sind darüber sehr erschüttert und es ist grausam, was da tagtäglich passiert, wieviel unschuldiges Blut vergossen wird und wieviel Leid entsteht.
Solche Situation bewegen uns alle. Viele von uns haben in dieser Zeit ihre Herzen, Geldbeutel und Häuser geöffnet, um den Betroffenen in ihrem Leid zu helfen. Das ist auch die einzig richtige Reaktion und wir beweisen unsere Liebe zu Gott, indem wir Nächstenliebe erweisen. Betrachten wir diesen Krieg jedoch im Kontext sämtlicher Weltgeschehnisse, so ist das leider nur eine von vielen Unruhen. Es wäre falsch, daraus den Schluss zu ziehen, sämtliche Dinge würden sich nicht mehr lohnen (wie z. B. Heiraten, Hausbau, Gemeindegründung, etc.).
Aber genau das passiert oft in unserem Denken und manchmal auch in unseren Handlungen, indem wir durch solche Ereignisse gelähmt situativ agieren und vorschnell gewisse Schlüsse ziehen. Doch was ist die richtige Reaktion? Hier hilft, neben dem in diesem Fall bereits erwähnten Aspekt der Hilfeleistung, eine objektive Betrachtung im Kontext des Wortes Gottes. Wir lesen dazu in Lukas 21,9: „Wenn ihr aber von Kriegen und Unruhen hören werdet, so erschreckt nicht; denn dies muss zuvor geschehen; aber das Ende kommt nicht so bald.“
Jesus kündigt harte Zeiten an und gibt uns einen entscheidenden Hinweis: Erschrecket nicht!
Jesus will uns vorbereiten, damit wir nicht allzu überrascht sind. Es gibt zwei mögliche Irreführungen, die uns bedrohen. Die einen sagen: „Es ist alles halb so schlimm“, und wiegen uns in falscher Sicherheit. Die anderen sehen, wie soeben beschrieben, nur Katastrophen und Niedergang und sagen: „Die Zeit ist nahe“. Hierzu sagt Jesus: „Habt acht, dass ihr nicht verführt werdet“ (Lk 21,8). „Lauft ihnen nun nicht nach!“ Hier sind gerade unser Denken und Handeln gemeint. Keine “Überreaktion” auf ein Ereignis, keine vorschnellen “falschen Schlüsse” und Panik möchte der Herr Jesus bei uns sehen, sondern vielmehr Geduld und Gottvertrauen, wie es in Lukas 21,19 nach der Aufzählung von weiteren endzeitlichen Geschehnissen heißt: „Gewinnt eure Seelen durch euer standhaftes Ausharren!“
Auch Apostel Paulus bittet die Brüder in Thessalonich, sich bezüglich der Wiederkunft des Herrn Jesus nicht in die Irre führen zu lassen. Wir lesen in 2.Thessalonicher 2,2-3: „Lasst euch nicht so schnell in eurem Verständnis erschüttern oder gar in Schrecken jagen, weder durch einen Geist noch durch ein Wort noch durch einen angeblich von uns stammenden Brief, als wäre der Tag des Christus schon da. Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens.“
Auch heute werden viele Briefe, Nachrichten, Videos mit höchst spekulativen Inhalten verschickt. Durch die digitale Verbreitung, auch von verschiedenen Offenbarungen, Predigten etc., wird wie schon zu Paulus Zeiten viel Schrecken eingejagt. Das Wort Gottes aber mahnt uns bezüglich der Wiederkunft des Herrn Jesus, sich durch und durch zu heiligen und untadelig bewahrt zu werden mit dem ganzen Wesen, nämlich Geist, Seele und Leib (vgl. 1.Thess 5,22).
Wir sehen, hier ist der Fokus auf einen heiligen Lebenswandel zu legen und nicht auf die Geschehnisse der Zeit! Merke, mit der Einordnung sämtlicher Ereignisse kannst du falsch liegen. Mit einem heiligen, gottgefälligen Lebenswandel liegst du richtig!
Viele schreckliche Dinge geschehen und werden vor dem Kommen Jesu geschehen. Ich erinnere mich heute noch gut an die Worte unseres Pastors im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise 2015: „Das geschieht nicht ohne Gott.“ Auch wenn wir politische, wirtschaftliche und andere Machenschaften hinter bestimmten Ereignissen sehen und vermuten, ist für uns als Kinder Gottes vor allem eines wichtig zu wissen: Gott hat alle Fäden in der Hand! Er hat die Kontrolle! Vergiss das nicht! „Denn dies muss zuvor geschehen.“
Er hat uns kein sorgenfreies Leben versprochen, aber dafür, immer bei uns zu sein! Er wird uns die erforderliche Weisheit und zur rechten Zeit das rechte Wort geben. Er führt uns durch alle diese Dinge hindurch und bereitet uns auf die Ewigkeit vor. Lasst uns Ihm und Seinem Wort vertrauen. „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind“ (Röm 8,28).
Das Wort ist gewisslich wahr und gilt sowohl für dich persönlich, der du zu dieser Zeit lebst, als auch für Geschehnisse in diesem Weltlauf, die passieren, damit die Schrift erfüllt wird. Es sind Zeichen der Wiederkunft unseres Herrn.
Die richtige Perspektive
„Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht“ (Lk 21,28). In der Welt wird dieser Vers manchmal spöttisch verwendet. Aber wir Kinder Gottes dürfen es genauso verstehen, wie es formuliert ist, und uns damit trösten: „Die Erlösung naht.“
Dazu benötigen wir natürlich auch die richtige Perspektive. Die Ausrichtung unseres Herzens, unseres Wollens muss nach oben, nach dem Himmlischen gerichtet sein. Nur dann wird dieser Vers für uns tatsächlich auch zum Trost. Aktuell sind wir, durch den Wohlstand und die angenehme Zeit bedingt, oft abgelenkt und wollen gar keine Veränderung, weil es uns so gut geht.
Ich denke, wir sollten vor allen Dingen dankbar sein für die Zeit, die der Herr uns schenkt. Des Weiteren müssen wir darauf achten, dass wir unser Leben in Heiligkeit und Gottesfurcht führen und uns von der Welt unbefleckt halten. Die Sorge bezüglich der Zukunft dürfen wir dann getrost unserem Herrn überlassen. Wechsle deine Perspektive. Statt “nach unten” auf die Bedrohungen und die schrecklichen Geschehnisse zu schauen, schaue “nach oben” auf den Anfänger und Vollender des Glaubens.
Das soll deine Sorge sein
Wir haben nämlich einen Auftrag! Und je dunkler die Welt, desto mehr sollten wir leuchten. Paulus gibt Timotheus Anweisungen, dass er seinen Dienst in der Gemeinde mit Vorlesen, Ermahnen, Lehren und die Gnadengabe Gottes nicht vernachlässigen soll. „Dies soll deine Sorge sein, darin sollst du leben, damit deine Fortschritte in allen Dingen offenbar seien!“ (1.Tim 4,15).
Ich hatte diesbezüglich persönlich ein Schlüsselerlebnis im Gebet mit der Jugend zum Jahreswechsel am 31.12.2022. Eigentlich ist es nicht meine Art, so viel nach der Zukunft zu fragen. Aber mitten in den Unruhen von Corona und Krieg überkam es mich. In mir war eine Frage und ich stellte sie dem Herrn: „Herr, was wird geschehen, was erwartet mich?“ In diesem Moment erfüllte der Herr ein Gefäß und ich bekam diese Offenbarung von dem Herrn: „Wisse, nicht jeden wird es treffen, diese Schwierigkeit. Wisse, wie das junge Volk vorzubereiten ist.“
Es folgten weitere Hinweise, mehr in den Riss zu treten und in Erfüllung und Hingabe zu wirken, wo der Herr mich hingestellt hat. Die Antwort konnte für mich nicht deutlicher sein. Ich verstand, obwohl der Herr mir nicht gesagt hatte, was mich treffen oder nicht treffen würde.
Der Herr möchte – und das können wir in Seinem Worte lesen –, dass wir bereit sind und dass wir wirken in der Zeit, die Gott uns schenkt. Das soll unsere Sorge sein! Wie kann ich brauchbarer sein für den Herrn? Wie kann ich noch mehr Herzen für den Herrn gewinnen? Wie kann ich das mir anvertraute Gut treu verwalten?
Genau diese Haltung können wir bei Apostel Paulus feststellen. Während der Heilige Geist von Stadt zu Stadt Zeugnis gibt, dass Fesseln und Bedrängnisse auf ihn warten, sagt er in Apostelgeschichte 20,24: „Aber auf das alles nehme ich keine Rücksicht; mein Leben ist mir auch selbst nicht teuer, wenn es gilt, meinen Lauf mit Freuden zu vollenden und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, nämlich das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen.“
Liebe Freunde, lasst uns diese Herzenshaltung einnehmen, dass wir unserem Herrn “dienend” begegnen. Das soll deine Sorge sein! Für deine Zukunft sorgt der Herr! Ich persönliche sehe darin den Schlüssel, die Ewigkeit zu erreichen. Nein, nicht aus Verdienst, denn aus Gnade sind wir errettet, erlöst durch das Blut Jesu Christi. Doch die Gefahr besteht, dass wir uns ablenken lassen von allen möglichen Dingen dieser Welt. Das können sowohl Sorgen als auch Vergnügen dieser Welt sein.
Wer wird gerettet?
Darum möchte ich uns noch mit dieser Frage konfrontieren: Wer wird gerettet? „Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohns: Sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging; und die Sintflut kam und vernichtete alle“ (Lk 17,26-27).
In den Tagen Noahs waren es acht Seelen, die vor der Sintflut gerettet wurden. Obwohl Noah, der Prediger der Gerechtigkeit (vgl. 2.Petr 2,5) die Menschen warnte, kehrten sie von ihrem gottlosen Leben nicht um. Auch die Städte Sodom und Gomorra hat Gott aufgrund ihrer Gottlosigkeit und dem zügellosen Lebenswandel in Schutt und Asche sinken lassen, während Er den gerechten Lot herausrettete.
Diese Beispiele sind uns Trost und Warnung zugleich. Apostel Petrus beschreibt das in seinem Brief folgendermaßen: „So weiß der Herr die Gottesfürchtigen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber zur Bestrafung aufzubewahren für den Tag des Gerichts“ (2.Petr 2,9). Jesus spricht in der Endzeitrede in Matthäus 24,22: „Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden.“
Beim Dialog Jesu mit Seinen Jüngern nach der Begebenheit mit dem reichen Jüngling (vgl. Mt 19,16‑26) stellen die Jünger entsetzt fest: „Wer kann dann überhaupt gerettet werden?” (Mt 19,25). Jesus antwortet ihnen: „Bei den Menschen ist dies unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich“ (Mt 19,26). Wisse! Gott hat für Sein Volk jederzeit einen Ausweg und eine Lösung bereit!
Es wird uns bewusst, dass die Frage der Errettung eine ernste Frage ist. Irrtümlicherweise hört man heute auch in christlichen Kreisen diese Frage: „Kann ein Kind Gottes überhaupt verloren gehen?“ Man predigt ein bequemes Christentum, eine “leichte Errettung”, die es nicht gibt. Jesus warnt eindringlich: Es werden viele auftreten, um auch die Auserwählten zu verführen. Glaubt ihnen nicht! Apostel Paulus und Barnabas stärkten die Seelen der Jünger in Antiochia und ermahnten „unbeirrt im Glauben zu bleiben, und [sagten ihnen,] dass wir durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen müssen“ (Apg 14,22).
Wer wird gerettet? Jesus selbst gibt die Antwort inmitten der Ankündigung über die letzte Zeit, wie wir in Matthäus 24,13 lesen: „Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.“

Der Schlüssel für die Ewigkeit: Gott unsere Zukunft anvertrauen und Ihm treu weiter dienen bis zu Seiner Wiederkunft. Bildquelle: 328488290 Natalya (c) AdobeStock
Habt acht! Überwindung ist gefragt!
Auf die Frage der Jünger über die Zeichen Seiner Wiederkunft und des Endes der Weltzeit antwortet Jesus in allen drei synoptischen Evangelien: „Habt acht, dass euch niemand verführt!“ Jedes Mal beginnt Er mit diesem Satz. Beim Lesen der Sendschreiben in Offenbarung Kapitel 2 und 3 ist mir etwas aufgefallen. Alle sieben Gemeinden bekommen einen Hinweis: „Wer überwindet.“
Für mich heißt das: Überwindung ist zu allen Zeiten gefragt, erforderlich und möglich! Sei es im Krieg, in Armut oder im Wohlstand. In welcher Zeit und unter welchen Umständen du auch immer lebst: Überwinde! Wer überwindet, dem wird kein Leid geschehen vor dem zweiten Tod. Wer überwindet, der wird mit weißen Kleidern bekleidet werden.
Darum liebe Geschwister wollen wir nicht träge und müde werden. Habt nicht lieb die Welt noch, was in der Welt ist, sondern lasst uns eifrig dem Herrn dienen, denn „glückselig ist jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, bei solchem Tun finden wird“ (Mt 24,46). Lasst uns dem Herrn dienend begegnen!
Es gibt noch viele weitere Hinweise und Warnungen im Worte Gottes im Zusammenhang mit der letzten Zeit. Nehmen wir das Gleichnis über die 10 Jungfrauen oder die Warnung, dass aufgrund der zunehmenden Ungerechtigkeit die Liebe in vielen erkalten wird oder viele weitere Schriftstellen in der Offenbarung.
Ich möchte aber unseren Fokus noch einmal auf die Worte unseres Herrn Jesu richten: „Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht“ (Lk 21,28). Der Herr kommt bald! „Und an jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf den wir gehofft haben, dass er uns rette; das ist der Herr, auf den wir hofften; nun lasst uns frohlocken und fröhlich sein in seiner Rettung!“ (Jes 25,9).
Lieber Leser, lass uns Aufsehen zum Anfänger und Vollender des Glaubens, zu unserem Herrn und Heiland Jesus Christus, der uns vom Tode errettet hat. Wenn dein Leben darauf ausgerichtet ist, dem Herrn zu gefallen, wenn du Ihm dienst, einen heiligen Lebenswandel anstrebst und dich auf Seine Wiederkunft freust, wird Er dich vor der Stunde der Versuchung bewahren, die kommen wird über den ganzen Erdkreis! „Siehe, ich komme bald; halte fest, was du hast, damit [dir] niemand deine Krone nehme!“ (Offb 3,11).
Viktor Barleben
Gemeinde Speyer