Weihnachtsaktion 2021

/, Hilfswerk/Weihnachtsaktion 2021
  • Zu Besuch in der Gemeinde Tajynscha

Weihnachtsaktion 2021

2022-03-09T18:50:41+01:002. März 2022|

Rechtzeitige Hilfe für Kasachstan

Als wir im Frühjahr beschlossen haben, dass wir dieses Jahr finanzielle Hilfe nach Kasachstan bringen werden, wusste noch niemand wie notwendig die Hilfe sein wird. Die Unruhen in Almaty und Nur-Sultan haben die Not nur noch mehr verschärft.

 

Im November haben unsere Brüder Nikolai Wall (Gemeinde Ramstein) und Bruder Rudolf Witmaier (Gemeinde Speyer) die Gemeinden nördlich von Nur-Sultan (früher Astana oder Zelynograd) besucht.

So konnten die Gemeinden in Nur-Sultan, Makinsk, Köktschetau, Schtschutschinsk, Tajynscha und Petropalovsk mit dem Wort Gottes und großzügiger Hilfe gesegnet werden.

 

Mehr als 3.000 Familien wurde geholfen. Diese Hilfen wurden nicht nur an Gemeindemitglieder, sondern auch an bedürftigen Menschen, die nicht der Gemeinde angehören überreicht.  So konnte gesundheitlich eingeschränkten Menschen, großen Familien, Kindern in Waisenhäusern und Pflegeheimen geholfen werden.  Die Brüder vor Ort bezeugten, dass sie sich nicht daran erinnern können, eine solche Aktion in ihren Regionen durchgeführt zu haben. Ihre Herzen waren deshalb mit besonderer Dankbarkeit dem Herrn gegenüber erfüllt. Im Namen aller Empfänger möchten wir uns herzlich für eure aktive Teilnahme im Geben und für eure Gebete bedanken. Allein Gott kann und wird es euch mit seinem Segen vergelten.

Gott ist groß! Auch die Gemeinden im Süden Kasachstans haben Besuch mit Hilfe bekommen. Unsere Brüder aus Bremen, haben die Gemeinden im Süden Kasachstans versorgt.

Besuchte Gemeinden in Kasachstan

Lebensmittelpakete

Dieses Jahr hat uns erneut gezeigt, wie fleißig die Gemeinden sind, wenn es um Hilfe für die Ärmeren unter uns geht.

Wie jedes Jahr haben die meisten Gemeinden der FECG besonders fleißig gesammelt. So konnten wir aus Cloppenburg 3 LKW mit insgesamt etwa 2500 Lebensmittelpaketen nach Rumänien und Moldawien versenden. Außerdem haben die Gemeinden in Cloppenburg, im Rahmen der Aktion „Schuhkartons für Kinder“ 600 Schuhkartons nach Rumänien und Moldawien verschickt.

Die Gemeinde Pforzheim konnte 640 Lebensmittelpakete und ca. 360 Schuhkartons nach Rumänien in die Städte Bärlad und Negresti transportieren.

Die rumänischen Gemeinden in Petrila und Ternopil wurden aus Speyer mit etwa 2500 Lebensmittelpaketen versorgt.

Aufgrund der Corona Bestimmungen, konnten wir keine Gruppenreisen in Verbindung mit der Weihnachtsaktion organisieren. Unsere Brüder und Schwestern aus den Gemeinden in Rumänien haben die Verteilung der Pakete selbstständig übernommen.

 

Gott sei Dank, dass wir in dieser unruhigen Zeit den Menschen an Weihnachten eine Freude bereiten können. Durch diese Hilfen steigen viele Dankgebete zu Gott. So wird in allem unser himmlischer Vater, der uns allen Leben, Gesundheit und Mittel zur Verfügung stellt, verehrt.

 

Bis ein Paket beim Bedürftigen ankommt:

Über die Mission werden leere Kartons in gleicher Größe bestellt und an die Gemeinden in Deutschland verteilt. Einige Gemeinden nutzen die Missionsversammlungen, die vier Mal im Jahr stattfinden, um die leeren Kartons in Speyer abzuholen. Liegen die Pakete erst einmal in den Gemeinden, werden sie nach Hause mitgenommen. Bei den wöchentlichen Einkäufen kaufen die Spender die beschriebenen Inhalte ein. Wenn alles sorgfältig verpackt ist, bringen die Spender die Pakete wieder gesammelt über die Gemeinden auf das Missionsgelände. Hier wird das Paket verladen und dann zum Bestimmungsort gebracht, den wir zuvor gemeinsam auf der Missionsversammlung bestimmen. In unserer Zeit ist es kaum vorstellbar, dass ein Paket mit einfachen Lebensmitteln, bereits eine Hilfe ist. Sicher, eine Familie kann sich nicht lange von einem Lebensmittelpaket ernähren. Doch wer beim Austeilen solcher Hilfen in den ärmeren Regionen Europas dabei war, weiß genau, wie viel Dankgebete Gott dargebracht werden, wenn die Empfänger diese einfache Hilfe erhalten.

 

Wenn wir auf diese Weihnachtsaktion zurückblicken, bleibt uns nur zu sagen: Danke Herr, für den Schutzengel, der unsere Transporte begleitet hat. Danke, dass wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort helfen konnten. Danke für deine unaussprechliche Gabe.

 

CDH-Stephanus
Team Speyer

 

Weitere Infos zu dem Projekt:

https://cdh-stephanus.org/weihnachtspakete/