John F. MacArthur | CLV Verlag | 224 Seiten | 8,90€
Spannend und fesselnd bis zur letzten Seite. Mit diesen Adjektiven lässt sich in der Regel eher ein Krimi als ein Buch aus der christlichen Literatur beschreiben. Und doch passen sie auch gut auf das Buch „Zwölf ganz normale Menschen“ von John MacArthur.
Das Buch handelt von den Jüngern Jesu. Der Autor zeichnet ihre Lebensbilder und beschreibt sie so, wie sie waren – als ganz gewöhnliche Menschen mit allen Schwächen und Problemen, die uns auch heute nicht unbekannt sind. Beim Lesen wird jeder der Jünger lebendig, man bekommt fast das Gefühl, sie persönlich kennen gelernt zu haben. So detailreich werden die Wesenseigenschaften und ihre Beziehungsebenen zu Mitjüngern und zum Herrn Jesus dargestellt.
Dieses Buch ist aber nicht nur eine packende Lektüre, die uns in unserer biblischen Allgemeinbildung bereichert – wir können auch sehr viel für unser geistliches Wachstum ableiten.
Wenn wir uns die unterschiedlichen Charakterzüge der Jünger anschauen und sehen, wie Jesus damit umgeht, können wir vieles davon auf unser eigenes Leben übertragen.
Die Jünger waren dem Ruf Jesu gehorsam und ließen sich von ihm verändern, um schließlich selbst in Seinem Auftrag die Welt zu verändern. Dieser Aufruf gilt auch uns heute – lernen wir von Seinen Jüngern.
Konstantin Vetter
Gemeinde Bremen-Mahndorf