Jesus – der einzige Weg zur Errettung

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  • Jesus - das Lamm, das für uns geopfert wurde. Er war tot und siehe Er ist lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit. Bildquelle: AdobeStock_141763360 @ Romolo-Tavani

Jesus – der einzige Weg zur Errettung

2021-11-30T13:14:48+01:0030. November 2021|

„Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat“ (Joh 3,17-18).

 

Das letzte Reden Gottes

Schon von Anbeginn aller Zeiten suchte Gott das Gespräch mit Seiner Schöpfung – uns Menschen. Angefangen vom Gesetz des Moses hin zu den Propheten, die Er berief, um zu Seinem Volk zu sprechen. Aber durch die Geschichte hinweg kam es nicht wirklich zu einem Gespräch zwischen Gott und den Menschen. Sie verstanden Seinen Willen nie vollständig, sondern gingen in die Irre wie Schafe (vgl. Jes 53,6). Grund dafür war das verstockte Herz Seines Volkes. Dadurch waren sie unfähig, mit Gott ins Gespräch zu kommen.

 

Dieses Suchen Gottes nach einem Gespräch mit uns Menschen wird im Gleichnis vom Weinberg besonders gut zum Ausdruck gebracht. Darin geht es um einen Menschen, der einen Weinberg pflanzte, eine bestimmte Zeit außer Landes reiste und ihn an Weingärtner verpachtete. Immer wieder schickte der Weinbergsbesitzer seine Knechte zum Weinberg, damit er seinen Anteil davon bekäme. Doch jedes Mal wurden diese Knechte von den Weingärtner geschlagen, gesteinigt oder getötet. Letztendlich sah dieser Mensch nur noch eine Möglichkeit: seinen einzigen und geliebten Sohn zu senden. „Nun hatte er noch einen einzigen Sohn, seinen geliebten; den sandte er zuletzt auch zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen!“ (Mk 12,6).

 

Doch auch vor seinem Sohn machten die Weingärtner keinen Halt und töteten ihn. Es ist klar ersichtlich, dass der Sohn aus dem Gleichnis auf Jesus Christus hindeutet. Ihn sandte der Vater als letzte Möglichkeit, um mit Seiner Schöpfung ins Gespräch zu kommen. Durch Ihn sollten die Menschen Gott sehen, da Er selbst Gott ist. Dieses Reden durch Seinen Sohn ist das letzte Reden Gottes zu Seiner Schöpfung: „Nachdem Gott in vergangen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn“ (Hebr 1,1-2).

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Jesus schließt alle anderen Wege aus

Durch Seinen Sohn hat Gott nicht nur das letzte Mal geredet, sondern in Seinem ewigen Ratschluss auch vorhergesehen, dass Jesus der einzige Weg zur Errettung ist. Dies schließt automatisch alle anderen Wege aus.

 

Aber warum kann Jesus das für sich beanspruchen?

 

1.Makelloses Opfer

Da Gott gerecht und heilig ist, hat es für die Sühnung der Sünden der Menschheit ein vollkommenes und makelloses Opfer gebraucht. Nur in Jesus Christus allein wird dieser Anspruch erfüllt, da Er in der Zeit Seines Lebens auf der Erde in allem wie wir versucht wurde, doch ohne Sünde blieb (vgl. Hebr 4,15).

 

2.Hingebungsvoller Tod

Weiterhin war es nötig, dass für die Sühnung von Sünden Blut vergossen wurde. Durch Seinen Tod auf Golgatha ist Jesus stellvertretend für uns gestorben und hat damit die Vergebung unserer Sünden vollbracht.

 

3.Siegreiches Auferstehen

Jesus blieb nicht im Grab, sondern vollendete das Werk durch Sein siegreiches Auferstehen. Er ist der Einzige, der den Tod besiegt hat. Da Er dieses einmalige Werk vollbracht hat, wurde Er vom Vater selbst über alles erhöht.

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Aufgrund dieser Punkte können wir mit Überzeugung sagen, dass Jesus der einzige Weg zur Errettung ist. „Und es ist in keinem anderen Namen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!“ (Apg 4,12).

 

Gott sucht das Gespräch mit dir!

Auch heute noch will Jesus mit dir ins Gespräch kommen. In einer Zeit voller Ablenkungen, haben wir es aber schon fast verlernt, die Stimme des Herrn Jesus Christus wahrzunehmen.

 

Oft spricht Jesus zu uns in der Stille. Aber können wir selber noch stille werden?

 

Als Jesus damals mit der Samariterin das Gespräch am Brunnen begann, sprach Er folgende Worte: „Wenn du die Gabe Gottes erkennen würdest und wer der ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken!, so würdest du ihn bitten, und er gäbe dir lebendiges Wasser“ (Joh 4,10).

 

So ist es auch mit uns. Wenn wir tatsächlich erkennen würden, wer eigentlich das Gespräch mit uns beginnen will, so würden wir vielmehr nach diesen Gelegenheiten suchen, Ihn mehr und mehr zu erkennen. Denn Jesus allein ist die lebendige Quelle und kann dir und mir das Wasser geben, das den Durst unserer Seele zu stillen vermag. Er führt uns durch unser alltägliches Leben, hält schützend die Hand über uns und gibt unserem inneren Menschen Ruhe. Jesus ist das wahre Glück. Jesus ist der Weg zur Errettung. Aber dafür müssen wir bereit sein, in die Gemeinschaft mit Ihm zu treten. Das bedeutet auch, dass wir alles andere beiseitelegen, uns Ihm ganz anvertrauen und unsere Hoffnung nur auf Ihn setzen müssen. Wer die Hoffnung auf Jesus setzt, wird nicht enttäuscht!

 

Auch Paulus schrieb gerade zu diesem Thema folgende Worte: „Aber was mir Gewinn war, das habe ich, um des Christus willen für Schaden geachtet; ja, wahrlich, ich achte alles für Schaden gegenüber der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe; und ich achte es für Dreck, damit ich Christus gewinne“ (Phil 3,7-8).

 

Bist du bereit umzudenken?

Ich möchte dir zum Abschluss noch eine Geschichte erzählen: In den USA kam es in einem Hochhaus einmal zu einem Brand. Schnell wurde die Feuerwehr alarmiert und die Beamten eilten zu Hilfe. Nachdem der Brand gelöscht war, gab ein Feuerwehrmann ein Interview. Er beschrieb, wie er in den Flammen stand, um nach Überlebenden zu suchen. Auf einmal hörte er zwei Hilfeschreie aus unterschiedlichen Räumen. Sofort wurde ihm klar, dass die Zeit nicht ausreichen würde, um beide Personen zu retten. So musste er sich schweren Herzens für eine der beiden entscheiden.

 

Wir Menschen sind begrenzt in unseren Fähigkeiten. Aber es gibt einen, der unbegrenzt alles tun kann; der ausnahmslos jeden retten kann. Seine Möglichkeiten sind nicht eingeschränkt. Er kennt deine Bedürfnisse, dein Verlangen und deine Wünsche. Höre auf Seine Stimme, sei bereit umzudenken und du wirst erleben, dass das volle Leben allein in Jesus zu finden ist!

 

Daniel Usinger
Gemeinde Speyer